29.10
Lampe
Michelle Wollscheid / Prof. Martin Schroth / Innenarchitektur
Diese Tischlampe wurde mithilfe von Rhino und Grasshopper digital entworfen und aus feinem Holzfurnier gelasert. Zwei sich durchdringende Lamellenpaare bilden die tragende Struktur. Dabei verfügen die Lamellen über zwei unterschiedliche Verzahnungen, die präzise ineinandergreifen – so wird die Konstruktion stabilisiert und ein ungewolltes Lösen verhindert. Im Bereich der Lichtquelle sind die Lamellen eng geschlossen, wodurch Blendung vermieden wird. Nach oben hin öffnen sie sich zunehmend und erzeugen ein lebendiges Spiel aus Licht und Schatten. Die Lampe steht ohne zusätzliche Füße als skulpturales Ganzes direkt auf der Fläche.
Studierende
Michelle Wollscheid